
Thermografie in der Theorie
und Praxis
(INTERNET: www.irPOD.net / e-MAIL: [email protected] ) © Bernd Schindel 2007
Seite 35 von 88
Bildauswertung, -dokumentation und -sicherung
Für eine rechnerunterstützte Erfassung und problembezogene Auswertung der Thermogramme auf einem
PC sind die Möglichkeiten der Bildverarbeitung und die erforderliche Hardware ausschlaggebend und von
grossem Interesse. Für eine quantitative sowie visuelle Thermogrammbeurteilung sollten "anwendernahe"
und vielfältige Auswertefunktionen zur Verfügung stehen wie u.a.:
• Emissionswertkorrektur (pixelweise, temperaturabhängig u.v.m.)
• Temperaturprofil über beliebige Linien
• Histogramm-Darstellung für das Gesamtbild oder Teilbereiche
• Isothermen-Darstellung und Outline-Kennung
• Addition und Subtraktion von Thermogrammen
• Taupunktanalyse und medizinische Entscheidungsfilter
• Hot-/ Coldspot-Verfolgung mit Trace über n-Thermogramme
• Bildüberlappung und Konturbereichsmessungen
• statistische Berechnungen und Datenbank-Management
• örtliche Online-Auswertung mit X/T-Diagramm für mehrere Messpunkte
• örtliche Offline-Auswertung mit X/T-Diagramm
• Softwareschnittstellen z.B. ASCII, CSV, TIF, BMP, JPG, AVI, MPEG etc.
• Datenminimierung und Kompressionsverfahren
• Bildbeschriftung und Editierungsmöglichkeiten
• Konvertierung-, Transfer- und Reportingfunktionen
Moderne Notebooks erlauben bereits heute den uneingeschränkten digitalen Aufzeichnungskomfort mit
allen erforderlichen Schnittstellen zum Thermografiesystem. Es lassen sich hierdurch sogar von unterwegs
bereits Daten und Bildinformationen über das hauseigene Netz oder Internet zur Weiterverarbeitung
versenden.
Bild 19 Thermogramm zu dem oben angegebenen Listing mit der Temperaturanzeige in Abhängigkeit der Zeit (bspw. 60 Bilder/sec)
Kommentare zu diesen Handbüchern